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Ein Gewinn für die Umwelt
Wer bei uns eine Heizölbestellung aufgibt, bekommt schwefelarmes Heizöl geliefert. Seit 2011 hat sich diese Sorte mit einem Marktanteil von mehr als 99 Prozent als gängigstes Heizöl durchgesetzt. Es wurde ursprünglich speziell für die Öl-Brennwerttechnik entwickelt, seine Vorteile kommen jedoch in allen Ölheizungstypen zur Geltung.
Heizöl EL schwefelarm erfüllt höchste Ansprüche an Umweltverträglichkeit und Zuverlässigkeit. Es gewährleistet eine konstant hohe Energieausnutzung und senkt daher den Heizölverbrauch. Zugleich verringert es den Wartungsaufwand für Kessel und Brenner. Zudem zeichnet sich Heizöl EL schwefelarm durch eine sehr saubere und fast rückstandsfreie Verbrennung aus und ist nahezu geruchsneutral.
Es enthält in der Regel nur Raffinerieadditive und hat einen um den Faktor 20 reduzierten Schwefelgehalt gegenüber Standardheizöl. Die Schwefeldioxidemissionen sind mit denen von Erdgas vergleichbar.

Eine Klasse besser – Heizöl Ecotherm

Das moderne Heizöl EL-Additiv. Das beste Heizöl EL Additiv aller Zeiten vereint sowohl bewährte als auch neue Wirkstoffkomponenten. Es erfüllt bereits heute die zukünftigen Anforderungen der modernen Brennertechnologie. Geeignet für alle Heizölqualitäten und Brennertechnologien. Die Unterschiede zum Standard Heizöl liegen in der nachgewiesenen Verbesserung der Eigenschaften hinsichtlich der Verbrennung,
der Lagerung und der Fließeigenschaften. Heizöl lagert heutzutage länger im Tank, weil der Verbrauch durch moderne Öl-Brennwerttechnik und bessere Hausdämmung merklich sinkt.
Additive haben die Aufgabe, der Ölalterung und der Bildung von Bodensatz entgegenzuwirken.
Kupfer-Ionen, die von den Leitungen der Heizungsanlage an das Heizöl abgegeben werden, werden vom Additiv gebunden.
Metallionen sind unter anderem auch für die schnellere Alterung des Öls sowie die Verstopfungen von Filtern und Düsen verantwortlich.

Wärme aus pflanzlichen Rohstoffen

Bio-Heizöl ist schwefelarmes Heizöl, dem flüssiger Brennstoff aus nachwachsenden Rohstoffen beigemischt ist. Dies ist derzeit in der Regel FAME, besser bekannt als Biodiesel. FAME steht für Fatty Acid Methyl Ester (Fettsäuremethylester) und wird in einer chemischen Reaktion aus Pflanzenölen wie Raps-, Sonnenblumen- oder Sojaöl und Methanol hergestellt. Eine Mischung aus einem schwefelarmen Heizöl und einer Biokomponente wie FAME ist technisch relativ schnell und einfach herzustellen. Beide Komponenten sind in Deutschland in ausreichender Menge am Markt erhältlich. Auch beim Bio-Heizöl kommen in der Regel Additive zum Einsatz, die insbesondere die Langzeitstabilität des Brennstoffs deutlich verbessern. Bioheizöl ist nur für Brennwertgeräte geeignet.

Gemeinsam fürs Klima

Fossile Energieträger und ein aktiver Einsatz für unser Klima müssen sich nicht ausschließen! Mit unserem neuen CO2 – kompensierten Heizöl leisten Sie einen wertvollen und wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Sie helfen dadurch, die globale Erderwärmung zu bremsen und die Wärmewende in Deutschland voranzubringen. Mit unserem Angebot werden sämtliche Emissionen, die bei der Verbrennung des Heizöls entstehen, automatisch durch wirkungsvolle Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Der CO2 – Kompensation liegt das Prinzip einer weltweiten Klimabalance zu Grunde. Demnach ist es für das Klima unerheblich, wo auf der Welt Emissionen entstehen oder eingespart werden. Für unser CO2 – kompensiertes Heizöl unterstützen wir Klimaschutzprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern. Denn dort kann pro investiertem Euro deutlich mehr für den Klimaschutz erreicht werden. Alle Projekte bieten zudem vielfältigen sozialen und ökologischen Zusatznutzen für die Menschen in der jeweiligen Projektregion.

 

Das gilt auch für die bundesweit rund 5,2 Millionen Ölheizungen. Die meisten stehen in Ein- und Zweifamilienhäusern in ländlichen Regionen oder am Rand von Ballungsgebieten. Rund drei Millionen der ölbeheizten Gebäude liegen abseits der vorhandenen Gas- und Wärmenetze. Aus technischen oder finanziellen Gründen kann es sinnvoll oder notwendig sein, bei einer Modernisierung der Heizung nicht auf zum Beispiel eine elektrische Wärmepumpe zu wechseln. Möglich wäre stattdessen ein effizientes Heizsystem mit erneuerbaren flüssigen Brennstoffen. Diese Green Fuels ermöglichen dabei den Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Das zeigen schon heute zahlreiche Praxisbeispiele. Dabei handelt es sich um Bestandshäuser in typischen Wohnsituationen, die im Rahmen von Modellvorhaben schon heute mit effizienten Brennwertheizungen und treibhausgasreduziertem Heizöl beheizt werden. Diese Gebäude sind verteilt auf das gesamte Bundesgebiet und haben durchweg positive Erfahrungen mit ihren modernisierten Heizsystemen und den neuen Fuels.

Zusätzlich sinnvoll sind Energieeinsparungen durch Gebäudedämmung. Damit wird der Brennstoffbedarf noch weiter reduziert. Besonders sparsam sind Brennwertgeräte in Kombination mit Solaranlagen oder Strom-Wärmepumpen als Hybridlösungen. Dabei sichert der Energievorrat im Tank die Abdeckung der Spitzenlasten an kalten Tagen und sorgt für eine zuverlässige CO2-neutrale Wärmeversorgung. Moderne Tanksysteme sorgen für eine sichere Lagerung und können raumsparend dem geringeren Verbrauch angepasst werden.

Green Fuels Ready-Label: Heiztechnik ist zukunftsfit für alternative flüssige Brennstoffe

Das Green Fuels Ready-Label zeichnet Heizungsanlagen, Tanks und Komponenten aus, die bis zu 100 Prozent mit treibhausgasneutralen flüssigen Brennstoffen, also auch in Mischungen mit fossilen flüssigen Brennstoffen betrieben werden können. Das Label wurde vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) in Zusammenarbeit mit en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie kreiert. Damit zeigen Heizgerätehersteller, dass die Technik für die alternativen Fuels zur Nutzung bereitsteht. Das Label bietet dem Heizungskunden somit eine wertvolle Orientierung bei der Entscheidung für eine zukunftsfähige Investition. Alle Fachinfos zum Label gibt es im vom BDH herausgegebenen Infoblatt Nummer 50.

Was sind Green Fuels?

Green Fuels sind alternative flüssige Brennstoffe, die fossiles Heizöl langfristig ersetzen können. Ein wichtiges Kriterium bei der Entwicklung der neuen Brennstoffe war daher die Drop-in-Fähigkeit, um sie dem Heizöl in wachsenden Anteilen bis zu 100 Prozent beimischen zu können. Ihr Einsatz gilt als CO2-neutral, da bei der Herstellung die Menge an CO2 aus der Atmosphäre entnommen wird, die später bei deren Verbrennung wieder frei wird. In der Gesamtbilanz entsteht also kein zusätzliches CO2. Solche geschlossenen Kohlenstoffkreisläufe entstehen, in dem man bei deren Produktion zum Beispiel auf biobasierte Abfälle und Reststoffe zurückgreift. Eine weitere Option sind sogenannte E-Fuels. Diese werden synthetisch aus grünem, also mit erneuerbarem Strom gewonnenen Wasserstoff, und „recyceltem“ CO2 erzeugt. Green Fuels werden als speicherbare Energieträger im Zusammenspiel mit fluktuierendem Wind- und Solarstrom auch im zukünftigen Energiemix eine wichtige Aufgabe übernehmen können.

@Quelle futurefuels